Klosterruine Paulinzella
Romanische Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert
Im bewaldeten Tal des Rottenbaches liegt sehr malerisch und idyllisch eingebettet das ehemalige Kloster Paulinzella. Die Klosterkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert ist aber nur noch als Ruine erhalten. Sie gehört aber zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken in Deutschland.
Wenn man von Stadtilm nach Bad Blankenhain fährt, dann sieht man die Klosterruine in Paulinzella unterhalb der Hauptstraße liegend.
Es ist eine beeindruckende Anlage und man kann sich gut vorstellen, wie das Kloster in der Zeit der Erbauung auf die Menschen gewirkt hat.
Etwas Geschichte
Unweit der Klosterruine kann man sich im Jagdschloss in dem Museum über die Geschichte des Klosters informieren.
Paulina, die Klostergründerin, war eine sächsische Adelige und Tochter eines hohen königlichen Beamten.
Sie zog mit einigen Frauen in den Thüringer Wald und erhielt 1106 die päpstliche Genehmigung zur Gründung des Klosters, damals noch damals noch unter dem Namen Kloster Marienzelle.
Allerdings erlebte Paulina dessen Fertigstellung nicht ehr, da sie bereits 1107 starb. Nach der Reformation wurde das Kloster aufgehoben und gelangte in den Besitz der Grafen von Schwarzburg. Ein Teil wird zum Jagdschloss umgebaut, vieles verfällt im Laufe der Jahrhunderte.
Anschrift und Kontakt
Paulinzella 3
07422 Rottenbach
Telefon: 036739 31143
Öffnungszeiten des Museums
Mai bis Oktober: Mi-So: 10:00 – 17:00 Uhr
Tickets nur im Jagdschloss erhältlich
letzter Einlass 16:30 Uhr