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Schloss Kromsdorf bei Weimar

Ein verträumtes Renaissanceschloss in Kromsdorf bei Weimar

Schloss Kromsdorf wurde im Jahr 1580 erbaut und startete in eine wechselhafte Geschichte . Es hat oftmals die Besitzer gewechselt.

Man erkennt heute noch den ursprünglich entstandenen Hauptteil des Schlosses und den später hinzugekommenen Anbau, dessen Bau 1666 durch Johann Theodor de Mortaigne veranlasst wurde.

Ab den Jahren nach 1990 wurde das Schloss Kromsdorf aufwendig saniert und präsentiert sich heute in einem sehr guten Zustand. Bei Gästen und Einwohnern von Kromsdorf erfreut sich auch der Biergarten vor dem Schloss großer Beliebtheit. Im „Gasthaus zum Schlosswirt“ kann man auch bequem Rast machen, wenn man auf dem Promenadenweg zwischen Schloss Kromsdorf und Tiefurt unterwegs ist.

In den Räumen von Schloss Kromsdorf sind heute neben der Gaststätte „Zum Schlosswirt“ noch die Maria-Pawlowna-Gesellschaft, das Kinderhaus Kreativ e.V. und das Thüringer Filmbüro untergebracht.

Der wohl berühmteste Teil der Schlossanlage von Kromsdorf ist aber wahrscheinlich die Mauer, die den Park umgibt.

Der Schlosspark mit der Büstensammlung

Der Schlosspark von Kromsdorf hat neben seiner romantischen Schönheit und den wunderbaren alten Bäumen eine Besonderheit zu bieten. Dies ist die wohl in dieser Art einmalige Parkmauer. Sie besitzt insgesamt 64 Porträtbüsten. Es lohnt sich also auf jeden Fall, die gesamte Mauer des Kromsdorfer Parks zu umrunden und einen Blick auf die vielen Porträts zu werfen.

Im Jahr 2021 wurde ein Rundweg an der Schlossmauer entlang gebaut, damit die Besucher die Büsten aus der Nähe betrachten können.

Die Schlosskapelle von Kromsdorf

Die Schlosskapelle ist von der Parkseite her kaum sichtbar. Sie soll um das Jahr 1330 erbaut worden sein. Einige Teile der Kirche und ihres Mobiliars ist seit langer Zeit verschwunden und die Suche nach den Stücken, unter anderem der Orgel, läuft seit geraumer Zeit.

Im Jahr 2003 wurde eine teilweise Sanierung der Kirche Kromsdorf abgeschlossen und das Gebäude befindet sich nun wieder in gutem Zustand.

Die Weimarer Wasserkunst

Im Jahr 2004 wurde die Grundplatte der Weimarer Wasserkunst in den Schlosspark Kromsdorf eingefügt. Sie stammt vom Vorplatz der Herzogin Amalia Bibliothek. Dort konnte sie nicht in den restaurierten Platz integriert werden und so beschloss man, dass ihre neue Bleibe auf Schloss Kromsdorf sein wird.


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